(Werbung) In diesem Video werfen wir mal einen Blick auf die Tribit Stormbox¹. Einer Bluetooth-Box, die in Sachen Größe und Leistung in einer Liga wie der JBL Flip und der Bose Soundlink Mini spielen möchte, mit einem Preis meist unter 60 Euro aber eine Ecke günstiger ist als die Konkurrenz. Was die Box so drauf hat und wie sie klingt, das erfahrt ihr wie immer hier.
Lieferumfang und Verarbeitung
Die Stormbox kommt recht schlicht zusammen mit einem kurz geratenen USB-Ladekabel daher und das wars. Dabei macht die Box vom ersten Moment an einen angenehm wertigen Eindruck und braucht sich dahingehend nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken. Auf ein LED-Lichtspektakel oder ähnliche optische Auffälligkeiten wurde hier verzichtet.
Mit einer Höhe von 18 cm, einem Gewicht von rund 580g und einer Leistung von 24W gehört sie zu den eher kompakten Lautsprechern.
Steuerelemente finden sich hier auf der Vorder- wie auf der Rückseite. Dabei gibt es auf der Rückseite den Einschalt-Knopf, einen Bluetooth-Knopf zum Pairen und einen, um den Extra-Bass ein- bzw. abzuschalten. Außerdem findet sich hier eine Reihe von 4 LEDs, die euch über den aktuellen Ladezustand informiert.
Ganz unten befindet sich außerdem eine kleine gummierte Schutzkappe, hinter der sich ein veralteter ein Micro-USB-Anschluss zum Laden und ein AUX-Eingang für eine externe Tonquelle findet.
Die drei Knöpfe zur Steuerung eures Sounds sind optisch auffällig auf der Vorderseite jeweils unter den Stoff-Symbolen zu finden. + und – sind dabei für die Lautstärkesteuerung zuständig, der Kreis in der Mitte für den Rest. Durch einfaches Drücken lässt sich hierüber die Wiedergabe starten bzw. stoppen, durch doppeltes Drücken ein Track überspringen und durch dreifaches zurückspringen. Zudem werden hiermit Anrufe angenommen bzw abgeleht. Eine Funktion für einen Sprachassistenten gibt es hier nicht.
Dem Logo entsprechend ist die Box darauf ausgelegt aufrecht positioniert zu werden. Und das sollte man auch, um in vollem Maße vom Klang zu profitieren. Und dazu kommen wir jetzt.
Features und Sound
Der Sound der kleinen Box kann sich mehr als hören lassen und steht der Konkurrenz von JBL und Bose in nichts nach. Insgesamt wirkt Klangbühne für die Preisklasse recht ausgewogen. Dabei geht besonders der Bass für die Größe ordentlich tief und dabei sogar etwas tiefer als mein JBL Flip.
Der Extra-Bass sorgt dabei nochmal für merklich mehr Fülle im tiefen Bereich, ohne dabei zu dröhnen. Bei Musik sorgt das für eine spaßige Abstimmung, bei Hörbüchern würde ich in den meisten Fällen eher darauf verzichten.
Sehr schön fällt dabei die Breite des Klangbilds auf. Bei der Stormbox handelt es sich um eine 360° Box, die den Sound gleichmäßig in alle Richtungen streuen soll. Gleichzeitig ist es aber auch ein Stereo-Lautsprecher, der den Sound der Stereospuren recht gerichtet zu den Seiten herauspustet. Das sorgt trotz der kompakten Maße für eine erstaunlich räumliche Abbildung bei gleichzeitiger guter Verteilung des Sounds in alle Richtungen. Legt man sie auf die Seite geht der Stereoeffekt etwas verloren, aber der Bass kann sich noch etwas besser entfalten.
Bei moderater Lautstärke für kleine Räume bietet die Box ein sehr ausgewogenes, volles Klangbild. Wenn es dann etwas lauter wird, kommt aber insbesondere der Bass-Bereich aufgrund der kompakten Ausmaße nicht mehr ganz mit, trotzdem bleibt die Qualität für den Preis erstaunlich konsistent. Im verlinken Video habe ich euch das mal eingefangen.
Sehr nett ist die Option, dass ihr zwei dieser Boxen miteinander koppeln könnt, so dass beide synchron das gleiche abspielen. Das eignet sich besonders, wenn ihr die Boxen im Raum verteilen wollt und so ein ausgewogeneres Klangbild haben möchtet. Etwas schade ist dabei, dass die beiden Boxen jeweils fest im Stereo-Modus laufen. Sprich jede Box liefert für sich ein räumliches Klangbild. Wenn die Boxen dann ungünstig verteilt sind, kann das zu einem etwas wirren Klangerlebnis führen.
Ich hätte mir hierfür lieber einen reinen Mono-Party-Modus und einen Stereo-Modus gewünscht, bei dem jede Box je einen Kanal übernimmt.
Eine Stärke der Box ist aber definitiv die Akkulaufzeit. Tribit verspricht bis zu 20 Stunden. Ich bin auf praxistaugliche 16-18 Stunden bei moderater Lautstärke gekommen.
Abgesehen davon gibt es hier nicht mehr ganz zeitgemäßes Bluetooth 4.2 samt SBC-Codec und die anfangs bereits erwähnte Micro-USB-Buchse. Damit die Box aber auch wetterfest und für draußen geeignet ist, ist sie IPX7 zertifiziert und überlebt es problemlos, falls sie mal ins Wasser fällt.
Fazit
Kommen wir damit zum Fazit. Tribit hat mit der Stormbox eine solide kleine Box herausgebracht, die sich klanglich nicht vor der namenhaften Konkurrenz verstecken braucht. Klanglich kann sie durchaus mithalten, Akkumäßig einige der Konkurrenten sogar übertreffen. Die Option mehrere Boxen parallel zu koppeln ist praktisch, allerdings hätte ich mir dafür einen Mono- oder globalen Stereo-Modus gewünscht. Trotzdem bleibt die Stormbox auch heute noch eine mehr als solide kleine Bluetooth-Box.
- Wurde von Wirecutter als "Der Beste Tragbare Bluetooth Lautsprecher des Jahres 2019" Bezeichnet.
- 360° ALL-ROUND: Spüren Sie den einzigartigen Sound des Tribit BTS30 Bluetooth Lautsprechers in jeder Richtung. Dieser tragbare Lautsprecher bietet knackige Höhen, detaillierte Mitten und robuste Bässe. Ein unvergessliches Hörerlebnis.
- KRAFTVOLLE XBASS-FUNKTION: Diese Box ist perfekt für jeden Bass-Liebhaber. Unsere exklusive Xbass-Technologie erzeugt einen Bass, der den Raum zum Beben bringt und den Zuhörern die Gänsehaut eiskalt den Rücken hinunterlaufen lässt. Erleben Sie den voluminösen Bass, indem Sie auf die obige Taste drücken.
- ABSOLUT WASSERDICHT: Dank dem umfassenden Wasserschutz können Sie den Lautsprecher überall nutzen, wie z.B. bei Poolparties, an einem Tag am Strand und beim Tauchen. Die fortschrittliche IPX7-Zertifizierierung lässt Ihre Musik bei jeder Wetterlage ohne Probleme laufen, auch ein 30minutiges Untertauchen ist möglich.
- UNGLAUBLICHE SPIELZEIT: Der Leistungstarke Lithium-Ionen-Akku der Spitzenklasse von 2600 mAh bietet Ihnen 20 Stunden ununterbrochene Spielzeit. Das Genießen der Musik im Freien scheint unendlich zu sein.
Letzte Aktualisierung am 20.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API