Fifine K669B im Test – Günstiges USB-Mikrofon für unter 30 Euro

(Werbung) Heute schauen wir uns mal wieder ein günstiges USB-Mikrofon aus dem Einsteigerbereich an. Das Fifine K669B. Dieses Mikro gibt es für gerade einmal 30 Euro¹ und ist immer mal wieder im Angebot. Was das so drauf hat und wie es klingt, das erfahrt ihr wie immer hier.

Das Video wird von Youtube eingebettet abespielt.

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Lieferumfang und Verarbeitung

Das Fifine K669B kommt zusammen mit einem kleinen Tischstativ daher und das wars. Etwas ungewöhnlich ist, dass man sich bei diesem Mikrofon dazu entschieden hat, auf ein fest montiertes USB-Kabel zu setzen. Das ist mit rund 1,8m zwar lang genug, ein austauschbares Kabel wäre aber definitiv schicker gewesen.

Das kleine Stativ ist relativ simpel gehalten. Eine kleine Halterung mit 3 kleinen Metallbeinchen und gummierten Füßchen, die mehr schlecht als recht für rutschfesten Stand sorgen. Der obere Teil des Stativs besteht aus Kunststoff, was gerade im Falle des Gewindes eher misslich ist.

Das Mikrofon macht dagegen einen deutlich wertigeren Eindruck. Das besteht dagegen komplett aus Metall und wirkt damit insbesondere für den Preis wirklich gut. Daran befindet sich abnehmbar eine kleine Halterung mit 5/8-Zoll Gewinde zur Montage am mitgelieferten oder einem beliebigen anderen Stativ. Hier wurde im Gegensatz zum Tischstativ auf ein Metallgewinde gesetzt.

Die Halterung selbst ist allerdings nur zweckdienlich und bietet keinerlei Schockabsorption. Dafür bietet Fifine eine separate Spinne an, die allerdings fast so teuer ist wie das Mikrofon selbst.

Besonderheiten

Wie für ein USB-Mikrofon üblich braucht ihr für den Betrieb nichts weiter. Also könnt ihr das Mikrofon einfach anschließen und loslegen. Die Qualität eurer Soundkarte ist dabei absolut unerheblich. Dabei funktioniert es Plug&Play unter Windows, Mac, iOS, Android und sogar an der PS4 und der PS5.

So günstig das Mikrofon ist, bietet es aber eine Besonderheit. An der Front gibt es einen Volume-Regler. Auch wenn der Name etwas irreführend ist, bezieht sich der nicht auf einen Kopfhöreranschluss. Den gibt es hier nämlich nicht. Statt dessen handelt es sich hierbei um einen Gain-Regler. Und der ist im Gegensatz zu anderen USB-Mikrofonen deutlich besser umgesetzt – denn hierrüber lässt sich der komplette Bereich der Verstärkung regeln. Sprich die Minimaleinstellung lässt hier tatsächlich keinen Ton durch, während die Maximaleinstellung genügend Power bietet, um das Mikrofon auch weiter weg zu stellen.

Praxis

Das Mikrofon klingt für den Preis wirklich mehr als in Ordnung. Voll, klar und wirklich rauscharm. Ich habe das Mikrofon allerdings für die Aufnahmen relativ dicht bei mir gehabt und in Kombination mit einem Popschutz verwendet. Das ist dringend zu empfehlen, wenn ihr das Mikrofon aus der Nähe besprechen wollt. Mit dem Tischstativ und größerem Abstand ist das nicht erforderlich. Wie das Mikrofon aber genau klingt, könnt ihr im verlinkten Video hören.

Fazit

Kommen wir damit zum Fazit. Das Fifine K669B ist ein wirklich günstiges Mikro, dass für seinen Preis einen erstaunlich soliden Sound und grundlegend anständige Verarbeitung liefert. Einzig echter Nachteil ist hier, dass man leider auf ein festverbautes Kabel gesetzt wurde. Ist das kein Problem für euch, ist das hier ein wirklich brauchbares günstiges Einsteigermikrofon.

Zum Mikro:
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